Hat das Getreide einen zu hohen Feuchtigkeitsgrad, wird dieses in die Trocknung geschickt, bis es weniger als 14 % Restfeuchtigkeit besitzt. Erst dann ist sichergestellt, dass die Getreidekörner keinen Schimmel ansetzen und lange Zeit in guter Qualität gelagert werden können.
Mittels Warmlufterzeugung durch Propan-, Erdgas-, oder Ölbrenner wird das Getreide in einen trockenen Zustand gebracht. Moderne Anlagen sind mit Messfühlern für Korntemperatur und -feuchte ausgestattet, die eine automatische Steuerung der Heizleistung und Luftmengen vornehmen.